Donnerstag, 26. Februar 2015

Veganes Sushi - klassisch

Klassische Art von veganem Sushi

Seit langem habe ich mal wieder Sushi gemacht! Und diesmal auch vegan, war so gespannt darauf. Musste mir erst mal eine neue Rollmappe kaufen :)  (wo ist nur meine Alte hin?)
Habe mal den Shop "Reishunger" ausprobiert und mir dort ein paar Dinge bestellt. (Siehe Foto).
Schwarzer Sesam ist gar nicht so leicht zu bekommen zum Beispiel.
 
Als erstes wird natürlich der Sushi Reis gekocht. Mit einem Reiskocher ist das natürlich kein Problem, doch ich habe keinen, aber mit ein bisschen Übung ist das ein Kinderspiel:
Reis 3 - 4 mal waschen, dann die 1 1/2 fache Menge kaltes Wasser in den Topf zu dem Reis geben, aufkochen und stehen lassen bis das Wasser verschwunden ist, ohne dabei den Deckel abzunehmen. Danach mit etwas Salz, Reiswein und Mirin (oder einer Fertigmischung) würzen und beiseite stellen. Zum Suhsi rollen sollte der Reis noch warm, aber nicht mehr brühend heiß sein.
 
 Bei mir ist der neue Sushireis, natürlich zu weich geworden. Aber es war noch okay, alles essbar, aber das Sushi war dadurch natürlich nicht ganz so fest und lies sich nicht so gut in Form rollen. Naja, jede Reissorte ist halt unterschiedlich. Aber hey, der Reis ist echt super, wirklich zu empfehlen für Sushi :)
Wer jetzt nirgends Sushireis finden kann, kann auch Milchreis, bzw. Rundkornreis benutzen.
 
So, dann noch das Gemüse in Streifen schneiden: Karotte, Gurke, Paprika und Avocado.
Bei der Gurke die Mitte wegschneiden.

 
Das Noriblatt so auf die Bambusmatte legen wie ihr es später aufrollen wollt.
Reis darauf verteilen, nicht zu dick oder zu dünn (Übung), und zum Ende hin etwas auslassen.
In die Mitte eure Füllung legen, immer je ein Streifen, so das überall von rechts nach links etwas ist.
Dann die Matte Stück für Stück einschlagen (nicht einrollen!), auch hier macht wieder Übung den Meister..
Ich habe für den Geschmack das Gemüse noch etwas mit Sojasoße bestrichen. Eigentlich nimmt man Wasabi, aber ich mag es nicht so scharf.

 
Tada! So sieht fertiges selbst gemachtes Sushi aus, wo der Reis etwas zu weich ist und die Einrolltechnik etwas eingerostet ist.
 
 
Kleine Anmerkung: Wenn man richtiges Suhsi (mit Fisch) und allem drum und dran macht, kommt man ungefähr auf die Kosten als wenn man in ein Suhsi Restaurant geht.. Bei veganem Sushi ist es aber durchaus alltags tauglich da kein teurer Fisch gekauft werden muss ;)
 
Klassisch dazu serviert man zu Sushi:
Eingelegten Ingwer, Sojasoße, Wasabi, grünen Tee oder ein kaltes Bier.
Es wird mit den Händen oder mit Stäbchen gegessen.
 
Viel Erfolg!

Zitat von Christoph Maria Herbst

"Wenn dort diese Hallen und auch Schlachthäuser keine Wände hätten, sondern aus Glas wären, dann würden sich alle nur noch vegetarisch und vegan ernähren. Ein Leiden wo ich nicht mehr mit verantwortlich sein wollte."
Hier sein Interview: Vegan - Christoph Maria Herbst - Vegan (2014) - YouTube

(Ich differenziere mich natürlich von der Verantwortlichkeit aller externen links)

Mittwoch, 18. Februar 2015

Paprika-Reissalat

Dieser Reissalat ist ist bunt und macht gute Laune! Eine schnelle Art für eine Hauptmahlzeit zum Mitnehmen. 

Zutaten:
  • 2 rote Paprika
  • 1 gelbe Paprika
  • 1 grüne Paprika
  • 2 Karotten
  • 1/2 Dose Mais
  • 1 Tasse Reis
  • Gewürze zum Abschmecken
  • Sojasoße und Agavensirup
Dressing:
  • 2 EL Olivenöl
  • 3 EL Essig
  • 1 EL Zucker
  • 2-3 EL Ajvar
  • 1 Spritzer Zitrone
Den Reis in einem Topf 3-4 mal mit Wasser waschen und dann 2 Tassen kaltes Wasser in den Topf geben. Den Deckel drauf und bei mittlerer Hitze zum Kochen bringen. Danach die Herdplatte ausstellen und den Reis auf der noch heißen Herdplatte quellen lassen, den Deckel dabei nicht abnehmen. Nach einer halbe Stunde nach dem Reis schauen. Sollte er noch nicht gar sein etwas Wasser zugeben und nochmal kurz heiß werden lassen und wieder stehen lassen. Wenn er fertig ist mit Sojasoße, Agavensirup, Salz, Pfeffer, Chinagewürz und Chilli würzig abschmecken oder so wie ihr es gerne mögt.
Die Paprika würfeln und die Karotten in dünne Streifen schneiden. Zusammen mit dem Mais in eine große Schale geben.
Dressing herstellen indem man einfach alle Zutaten zusammen rührt.
Reis und Dressing zu dem Gemüse geben und alle verühren und schon ist der Reissalat fertig!
Ich mag ihn am liebsten wenn er noch warm ist.

Ich habe die Hälfte des Salats als Mittagessen in 2 Etapen gegessen. Es kommen also so pi mal Daumen 4 bis 5 Portionen raus.

Die Gemüseauswahl sowie die Gewürze kann man natürlich ganz nach Geschmack varriieren :)
Als Tasse für den Reis nehme ich immer so eine McKaffee Tasse, da gehen so ungefähr 200 ml rein würde ich sagen. Das Verhältnis von Gemüse und Reis war ca. 50 zu 50. Wenn man einen größeren Reisanteil haben möchte, einfach eine etwas größere Tasse nehmen :)

Bis bald und viel Spaß damit!



Dienstag, 17. Februar 2015

Vegane Amerikaner

Halli, Hallo und Helau! Narri Narro kokelores oder wo immer ihr auch herkommt! Seit gegrüßt.
Diesmal gibt es: vegane Amerikaner :-) Sie sind sehr lecker und safitg und kommen vollkommen ohne Milch und Eier aus.


Zutaten für 12 Stück:
  • 100 gr. Margarine
  • 100 gr. Zucker
  • 1 zerdrückte Banane
  • 3 bis 5 EL Apfelmus
  • 300 gr. Mehl
  • 1/2 Pck. Backpulver
  • 100 ml Wasser
  • 1 Pck. Vanillepudding
  • 1 EL Vanille-Zimt-Zucker
  • 1 Pck. Puderzucker und Zitronensaft für die Glasur
Den Ofen vorheizen auf 180°C Ober-Unterhitze und die Zutaten bereitlegen, Mehl und Backpulver sieben.
Margarine mit Zucker schaumig schlagen, danach die Banane untermixen.
Mehl, Backpulver und Wasser zugeben und nach und nach Apfelmus, bis alles eine relativ feste klebrige verbundene Masse ist.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen und am besten an vier Ecken etwas Margarine aufs Blech geben, damit das Backpapier nicht verrutscht.
Jetzt die Hälfte des Teiges mit einem Spritzbeutel oder Löffel in 6 Kreise gut verteilt aufs Backpapier bringen. Diese dann mit einem in Wasser angefeuchteten Finger vorsichtig in die typische Amerikanerform drücken und klopfen. Dabei sollte der Teig aber nicht zu nass werden.
Im Ofen ca. 20 Minuten gar backen, dabei nicht zu braun werden lassen!
In der Zwischenzeit das zweite Backblech mit den restlichen Amerikaner vorbereiten und wenn die erste Fure fertig gebacken wurde, ebenfalls backen.
Die fertig gebackenen Amerikaner unter einem Tuch komplett abkühlen lassen. Danach vom Backblech ziehen, den Zuckerguss anrühren, und die glatte Seite damit bestreichen. Am besten immer einen EL Zuckerguss mit einem Löffel darauf geben und dann mit Hilfe eines Messers vertreichen. Natürlich kann jetzt noch mit Farben und Streuseln nach Lust und Laune weiter verziert werden. Aber aufpassen: Nicht jede Farbe und Zuckerperlen sind vegan!

Zum Verzieren des eingefärbten Zuckergusses habe ich übrigens solche Verzierlöffel benutzt. Diese habe ich zu Weihnachten geschenkt bekommen. Hier sollte der Zuckerguss aber etwas flüssiger sein als der zum grundieren. Der Zuckerguss sollte auch schon fest geworden sein, bevor man mit der "zweiten Schicht" anfängt.


Dieses Rezept hat mir sehr, sehr gut gefallen. Besonders der hohe Obst Anteil. Man kann auch statt der Banane nur Apfelmus nehmen und statt Wasser zum Beispie Mandelmich. Zimt ist hier auch Optional, aber ich finde das macht die Amerikaner so besonders lecker.
Die Glasur habe ich so halb mit Wasser und halb Zitronensaft gemischt, da mir das sonst doch etwas zu sauer war.
Der zweite Durchlauf im Ofen, hat bei mir auch nur knappe 18 Minuten und nicht mehr 20 gebraucht da der Ofen dann ja schon sehr heiß war. Immer mal wieder zum Ende hin in den Ofen schauen ist wichtig, zu braun schmecken die kleinen Süßen nicht mehr so gut, sie sollten hell und ganz leicht gebräunt sein.

Viel Spaß beim Nachmachen. Dieses Rezept ist wirklich einfach und hat bei mir auch schon beim ersten Mal super geklappt. Alle Amerikaner wurden an einem Tag sofort komplett aufgegessen.

Wünsche noch ein frohes Karnevalsfest!

Montag, 16. Februar 2015

Süßer Früchte Smoothie ~Banane-Heidelbeer~

Banane und Heidelbeere! Eine der besten Kombinationen die es gibt!

In meinen gute Laune Smoothie kommt rein:
  • 2 große reife Bananen
  • 1/2 Apfel
  • 1 große Handvoll Heidelbeeren/Blaubeeren
  • 1 Spritzer Zitronensaft
  • ein Schluck Wasser
Das ganze mit einem Mixer oder Pürrierstab 1-2 Minuten mixen und fertig!
Ich benutze dabei gerne Heidelbeeren auf der Tiefkühltruhe. Meist sind sie billiger als Frische und außerdem machen sie den Smoothie schön kalt :)






Den restlichen halben Apfel knabber ich dann gerne dazu
Smoothies eignen sich übrigens gut als Frühstück da sie einen Nährstoffekick geben und schnell gemacht sind ;)

Bis bald!

Sonntag, 15. Februar 2015

Veganes Sandwich

Hier mal eine kleine Inspiration zu einem veganen Sandwich.
Da Käse, Mayo und Wurst wegfallen, müssen wir uns etwas anderes überlegen. Die standart Kürbisaufstriche und Marmeladen werden ja schließlich irgendwann etwas langweilig.
Ich frühstücke fast ausschließlich Sandwiches unter der Woche, weil sie morgens schnell gemacht und gut zu transportieren sind. Wie geht das jetzt aber geschickt vegan?
Ich habe es mal mit vollgenden Zutaten probiert und war sehr angetan davon:

  • Ajvar
  • 2 Scheiben Toast
  • Mais
  • Feldsalat
  • Räuchertofu
Das wars schon!
So gehts: Die Toastscheiben von einer Seite mit Ajvar bestreichen, Mais darauf verteilen und leicht andrücken. Auf eine Hälfte Feldsalat legen, auf die Andere den in Streifen geschnittenen Tofu. Jetzt zusammen klappen und voilà!
Sehr saftig und schön herzhaft. Ich mag es gar nicht immer so süß zu frühstücken, da ist das hier genau das Richtige!
Als Toast verwende ich übrigens gerne die Körner Harmonie von Golden Toast, das ist vegan und schmeckt mir sehr gut.

Wünsch euch noch einen angenehmen Sonntag ^~^

Samstag, 14. Februar 2015

vegan, wieso, weshalb, warum?

In diesem Blog möchte ich vegane Rezepte teilen die ich ausprobiert habe und mir gut gefallen haben :)
Viel Spaß damit!

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Ich beschäftige mich noch nicht lange mit veganer Ernährung, aber dieses Video hat mich aber sehr bewegt:
vegan power girl

Ich bin jetzt eine Woche dabei kaum Fleisch zu essen und besonders Milchprodukte wegzulassen und es geht mir echt gut. Damit hätte ich so gar nicht gerechnet.

Mal sehen wie es weiter geht. Möchte auf jedenfall erst mal noch mehr Rezepte ausprobieren.

Was mich derzeit persönlich sehr zum Nachdenken gebracht hat war, dass ich mir bewusst wurde, dass ich durch Milchprodukte ja auch Hormone, Antibiotika und anderes vom Tier aufnehme, was meinen eigenen Stoffwechselkreislauf ja durch einander bringt. Also eher der gesundheitliche Aspekt. Der ethische Teil kam dann erst durch das oben verlinkte Video zustande, also was es eigentlich bedeutet die Milch eines Tieres zu konsumieren.
Wie wir das heutzutage tun mit industriellem Nutzvieh finde ich gar nicht okay. Ein Löwe reißt sich ja auch nur so viele Gazellen wie er und seine Familie benötigen und die Natur (bzw. der Tierbestand) ist im Gleichgewicht. Das tut der Mensch aber nicht (mehr) so.
Massentierhaltung ist hier ein Stichwort, das ist wirklich nicht mehr natürlich. Unverantwortlich sowas...


Darüber zu philosophieren und zu reden ist doch sehr interessant, teilt mir gerne eure Meinung mit, aber bitte sachlich und respektvoll bleiben :)

(Ich übernehme keine Verantwortung für externe links)